Systemische Therapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes und weltweit verbreitetes Psychotherapieverfahren

Folgende Therapieschwerpunkte werden in der Praxis persönlich und online behandelt:

Training – Symbolbild
  • Private und berufliche Krisen, Konflikte, Veränderungen
  • Psychische Belastungen, psychosomatische Erkrankungen
  • Erschöpfungszustände, Depressionen, Angststörungen
  • Stressbewältigungsstrategien, Stärkung der persönlichen Resilienz
  • Unterstützung bei Entscheidungsfindung und Veränderungsprozessen
  • Trauerprozesse, Positives Denken, Konfliktbewältigungsstrategien,
  • Burnout, Achtsamkeit, Gesundheitscoaching, Prävention
  • Entfaltung und Stärkung von persönlichen Stärken und Potentialen
  • Stärkung des Selbstwertgefühls und des Selbstbewusstseins
  • Umgang mit Sexueller Belästigung und Mobbing am Arbeitsplatz
  • Biografiearbeit, Genogrammarbeit, Aufstellungsarbeit

Systemische Therapie – lösungsorientiert und klientenzentriert

Systemische Therapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes psychotherapeutisches Verfahren, dessen Fokus auf dem sozialen Kontext psychischer Störungen liegt. Sie ist ein Psychotherapieverfahren, das weltweit in der ambulanten und stationären Psychotherapie sowie in der Rehabilitation und in der Prävention zu den am weitesten verbreiteten Behandlungsverfahren zählt. Sie ist allerdings in Deutschland noch kein sogenanntes Richtlinienverfahren und wird deshalb von den gesetzlichen Krankenversicherungen in der ambulanten Versorgung nicht bezahlt.
(Hinweis: Systemische Therapie für Erwachsenen ist Richtlinienverfahren! Siehe Aktualisierung oben)

Systemische Therapie ist vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie als evidenzbasiert anerkannt

Systemische Therapie wurde im Dezember 2008 vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (WBP) aufgrund ihrer Evidenzbasierung als wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapieverfahren sowohl für die Psychotherapie Erwachsener als auch für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie eingestuft.

Systemische Therapie bezieht Angehörige und weitere Personen in die Behandlung ein

Systemische Therapie findet nicht nur als Einzeltherapie, sondern häufig als Mehr­personentherapie statt, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, aber auch bei erwachsenen Patient*innen. Häufig werden Angehörige oder manchmal auch andere für den/die Patient*in relevante soziale Akteur*innen in die Behandlung einbezogen. Formen sind beispielsweise systemische Paar- oder Familientherapie, systemische Multifamilien-Gruppentherapie oder systemische Gruppentherapie. Der Einbezug von Angehörigen in medizinische und psychotherapeutische Maßnahmen erhöht deren Wirksamkeit empirisch messbar.

Systemische Therapie wirkt schnell, weil sie auf Stärken, Lösungen und Ressourcen der Klienten fokussiert ist

Ziel Systemischer Therapie ist, Patient*innen dazu anzuregen und zu ermutigen, schnell wieder auf eigenen Füßen zu stehen und ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Deshalb legt Systemische Therapie von Anfang an, oft schon in der ersten Sitzung, besonderen Wert auf Empowerment, Ressourcenaktivierung und Lösungsfokussierung.

DGSF & SG; Berlin/Köln, April 2013, Essentials Systemischer Therapie